2020 Castello di Perno Langhe Nascetta DOC Piemont
Die Rebsorte Nascetta war fast vergessen, als sie vor ein paar Jahren gerettet wurde. Aber der Nascetta von Castello di Perno muss sich nicht verstecken, ganz im Gegenteil. Ganz vorne mit dabei sind in der Nase feine Zitrusnoten gepaart mit einer schönen Crèmigkeit und Frische. Weißwein hat es manchmal etwas schwer im roten Herzland des Barolo und Barbaresco. Wir finden, mit Nascetta sollte sich das ändern!
Das Castello di Perno thront hoch über der gleichnamigen Ortschaft im Herzen der piemontesischen Weinberge. Die Ursprünge der Anlage gehen bis ins Mittelalter zurück. Doch das Castello sind nicht nur alte Mauern, es ist ein Stück italienischer Kulturgeschichte. Bis in die 1990er Jahre war es Sitz des Verlagshauses Giulio Einaudi – es war ein Ort des Austausches für bedeutende italienische Schriftsteller wie Primo Levi und Italo Calvino. Hier konnten sie arbeiten, Ruhe und Inspiration finden. Die Werke, die inzwischen auf Castello di Perno geschaffen werden, sind zwar flüssiger Natur, aber genauso spannend, finden wir. Nach Jahren des Niederganges kaufte der Mailänder Rechtsprofessor und Weinliebhaber Gregorio Gitti das Schloss mitsamt einigen Weinbergen. 2014 wurde der erste Wein produziert. Inzwischen sind es 12 Hektar, die biologisch bewirtschaftet werden und über einige der besten Terroirs des Piemont verteilt sind. Das Ziel sind klassische Weine geprägt von Balance und Leichtigkeit – nicht unbedingt typisch für das Piemont. Dafür hat Signore Gitti den Önologen Gian Luca Colombo engagiert, der im Keller mit traditionellen Methoden wie Spontangärung, Reifung in großen Holzfässern und langen Maischestandzeiten arbeitet. Geschwefelt wird nur so wenig wie nötig, damit die Weine gut reifen können.
Im Schloss selber finden wieder Ausstellungen und Künstlerresidenzen statt, denn Perno soll wieder ein Ort der Kultur und des Austausches zwischen Tradition und Erneuerung werden.
Die Weine sind schon mal ein ausgezeichnetes Aushängeschild dafür.
Abfüller: Castello di Perno, 12065 Perno, Province of Cuneo, Italien
Hinweise: Abbildung kann vom Original in Form und Farbe abweichen. Für die obigen Angaben wird keine Haftung übernommen. Verbindlich sind nur die Informationen auf der jeweiligen Produktverpackung. Bitte überprüfen Sie diese im Einzelfall.
Zutaten:
Nascetta
Allergene:
Enthält Sulfite
Castello di Perno
Das Castello di Perno thront hoch über der gleichnamigen Ortschaft im Herzen der piemontesischen Weinberge. Die Ursprünge der Anlage gehen bis ins Mittelalter zurück. Doch das Castello sind nicht nur alte Mauern, es ist ein Stück italienischer Kulturgeschichte. Bis in die 1990er Jahre war es Sitz des Verlagshauses Giulio Einaudi – es war ein Ort des Austausches für bedeutende italienische Schriftsteller wie Primo Levi und Italo Calvino. Hier konnten sie arbeiten, Ruhe und Inspiration finden. Die Werke, die inzwischen auf Castello di Perno geschaffen werden, sind zwar flüssiger Natur, aber genauso spannend, finden wir. Nach Jahren des Niederganges kaufte der Mailänder Rechtsprofessor und Weinliebhaber Gregorio Gitti das Schloss mitsamt einigen Weinbergen. 2014 wurde der erste Wein produziert. Inzwischen sind es 12 Hektar, die biologisch bewirtschaftet werden und über einige der besten Terroirs des Piemont verteilt sind. Das Ziel sind klassische Weine geprägt von Balance und Leichtigkeit – nicht unbedingt typisch für das Piemont. Dafür hat Signore Gitti den Önologen Gian Luca Colombo engagiert, der im Keller mit traditionellen Methoden wie Spontangärung, Reifung in großen Holzfässern und langen Maischestandzeiten arbeitet. Geschwefelt wird nur so wenig wie nötig, damit die Weine gut reifen können. Im Schloss selber finden wieder Ausstellungen und Künstlerresidenzen statt, denn Perno soll wieder ein Ort der Kultur und des Austausches zwischen Tradition und Erneuerung werden. Die Weine sind schon mal ein ausgezeichnetes Aushängeschild dafür.