Heimann Fiai Kadarka Szeksárd 2024
Wie ein Biss in reife, saftige Beeren – genau so soll gekühlter Kadarka schmecken!
Bei der Lese achten wir auf lebendige Säure und frische, knackige Frucht. Vergoren wird spontan in Zementtanks, mit ganzen Trauben – so bleibt der pure Charakter der Rebsorte voll erhalten. Nach einer kurzen Reifezeit (ebenfalls im Zement) kommt der Wein direkt auf die Flasche – damit all die Frische und Aromatiefe genau so bleibt, wie sie sein soll.
Mit Liebe aus Szekszárd!
Quelle: Heimann
Das Weingut Heimann in Szekszárd, Ungarn, ist seit 1758 im Familienbesitz – tief verwurzelt seit Generationen mit schwäbischen Wurzeln. Mit rund 25 Hektar Rebland kultiviert die Familie sowohl klassische Bordeauxsorten als auch autochthone Rebsorten wie Kadarka und Kékfrankos. Unter Zoltán Heimann Senior und Ágnes Heimann wurde das Weingut ab 1989 schrittweise modernisiert (Erweiterung von Keller und Rebfläche, Einstieg in ökologischen Weinbau). Seit etwa 2016, dem Generationswechsel, führen die Söhne das Segment „Heimann & Fiai“, das sich auf leichte, terroir-geprägte Weine konzentriert – insbesondere Kadarka („Kadarka‑Man” ist Spitzname von Zoltán Jr.) und Kékfrankos. Diese Weine entstehen durch spontane Gärung, minimale Schwefelung, großen Holzbotticheinsatz und teils reine Ganztraubengärung – alles mit dem Anspruch, die Frische und Sortenreinheit zu bewahren.